Kinobesuch beim Pumuckl










Lilo, Schulreporterin, 3b


Anna, Schulreporterin, 3b

Letzten Donnerstag durften die Klassen 2 a und 2 b die Chiemgauer Weberei in Bad Endorf besuchen.
Die Chiemgauer Weberei gibt es schon seit 90 Jahren. Wir durften den Webstuhl anschauen und da haben wir gesehen, wie ein Teppich entsteht. Es war sehr laut.
Danach haben wir gesehen wie der Teppich an den Rändern zweimal umgeschlagen und vernäht wird. Dann wird noch geschaut, ob ein Faden übersteht. Der wird dann noch weggeschnitten. Dann ist der Teppich fertig. Es kommt ein Aufkleber drauf, auf dem steht, wo der Teppich hingeschickt werden soll.
In dem Laden der Weberei werden auch die Teppiche verkauft. Es gibt auch noch ein Wolllager, das wir auch anschauen durften und das habe ich auch auf dem Bild gemalen. Im Wolllager ist die bunte Wolle im Regal. In jedem Fach ist eine andere Farbe und das sind ganz schön viele verschiedene Farben.
Dann sind wir noch zu den Maschinen gegangen, die die Wolle so bearbeitet haben, dass zum Schluß ein Faden rauskommt. Die Wolle wird in großen Wollballen geschickt, die 70-80 cm breit und ca. 1,5 m hoch sind. So ein Ballen ist 400 kg schwer, da die Wolle stark komprimiert ist. Dann wird die Wolle von Hand aus dem Ballen rausgezogen und in die erste Maschine, den Reißwolf, gegeben, in der sie mit Nägeln zerrissen wird. Danach ist die Wolle richtig schön flauschig. Die Wolle kommt dann in die zweite Maschine. Diese Maschine führt die Wolle durch viele Walzen und danach ist die Wolle richtig fein auf der Walze drauf. Die Maschine hat einen Kratzer, der die Wolle von der Walze nimmt und auf einen Faden dreht. So entsteht der Wollfaden, aus dem man einen Teppich weben kann. Der Wollfaden wird auf Spulen aufgewickelt und kommt ein Stockwerk höher zu den Webstühlen, wo die Teppiche gewebt werden.
Uns Kinder hat der Ausflug sehr gut gefallen. Zum Schluß gab es noch für jedes Kind in einer kleinen Tüte ein Geschenk mit Wollbäuschen in verschiedenen Farben, einem Seil und Filzblumen. Wir haben uns sehr gefreut!
Benni, Schulreporter, 2 b

Johanna, Schulreporterin, 3b

Schulreporterin Leni, 1a
Die Tablets sind sehr cool da dürfen wir lesen.
Und neulich haben wir einen Lesetest auf den Tablets gemacht.
Der war ganz schön schwierig.
Da haben ein Paar von uns ganz schön geschwitzt.
Lilo, 3b, Schulreporterin
Am 16.10.2025 waren Kinder aus der 3. und 4. Jahrgangsstufe in Rimsting bei einem Theaterstück. Das Stück, das vorgeführt wurde, hatte den Namen ‚,Wie wird man Erwachsen?‘‘. Die Hauptfigur hieβ ,,Herr Göttmann‘‘. Herr Göttmann wollte so schnell wie möglich Erwachsen werden. Er hatte ein Buch, in dem der Verlauf der Vorführung drinnenstand. Es war sehr lustig, da Herr Göttmann immer wieder Blödsinn machte. Im Spiel bekam Herr Göttmann zum Geburtstag ein Paket (aus mehreren kleinen Päckchen bestehend) und einen Brief von seiner Mutter. Auf der Rückseite des Briefes waren lauter Sachen, die Herr Göttmann mochte. Unsere Sportlehrerin Frau Kohl übernahm die Rolle der Postbotin. Sie ging zur ,,Tür‘‘, drückte auf die ,,Klingel‘‘ und sagte: ,,ding-dong!‘‘. Herr Göttmanns Reaktion war sehr albern. Er sagte: ,,Ich wohne im Erdgeschoss und seit wann klingeln Postbotinnen mit "ding-dong!"? Frau Kohl "klingelte" weiter unten, wartete bis Herr Göttmann "öffnete" und sagte: Hier ist ein Paket für Sie, Herr Göttmann. Ein Zuschauer rief*: ,,Der Text ist: Paket für Göttmann !‘‘. In den Päckchen waren ein weises Hemd, eine schwarze Krawatte, 2 Walkie-Talkies, ein ,,Gelddrucker‘‘ und alles für ein Tässchen Tee. In seinem Buch, dass man als Erwachsener maximal zwei Würfel Zucker am Stück essen darf. Nachdem er dass gelesen hatte, schrieb Herr Göttmann einen Brief an seine Mutter,dass er nicht Erwachsen werden will. Danach rollte er das Blatt zusammen und wollte es in einen Briefumschlag stecken, aber es war zu breit. So dumm! Er schnitt einen Teil ab, schloss das Kuvert und ging ins Postamt.
*: Ich war es! Geschrieben von:
Yuki, 4b, Schulreporter


Am 10.10. trafen sich um 18:00 ein paar Kinder und Erwachsene mit Frau Meiswinkel in der Schafwaschener Bucht.
Frau Meiswinkel ist eine Fledermausexpertin und wollte etwas über die fabelhaften Nachtjäger erzählen.
Der Vortrag dauerte etwa eine Stunde. Wir haben erfahren, dass Fledermäuse mithilfe von Schallwellen jagen. Frau Meiswinkel spielte uns Fledermausrufe ab.
Es war sehr interessant. Frau Meiswinkel hatte mehrere Geräte, die Töne von Fledermäusen hörbar machen können. Am Ende bekam jeder eine Tüte mit 2 Fotos von Fledermäusen und wer wollte, eine Lakritzfledermaus.
Kleiner Witz:
Was wollen kleine Fledermäuse werden, wenn sie groß sind? Batman!
Geschrieben von:
Yuki, 4b, Schulreporter
Ab Montag, 8. September begrüßen wir Frau Christine Röber bei uns im Schulsekretariat.

Frau Röber tritt die Nachfolge von Frau Aß an, die zum Ende des Schuljahres 2024/25 auf eigenen Wunsch in den frühzeitigen Ruhestand gegangen ist. Durch ihre fürsorgliche Art und zuverlässige Arbeitsweise macht Frau Röber uns allen die Umstellung leicht. Wie schon Frau Aß wird sich auch Frau Röber sowohl um die Anliegen der Erwachsenen, als auch um die großen und kleinen Sorgen unserer Schulkinder kümmern. Wir sind sehr dankbar, dass die Regierung von Oberbayern uns noch vor Beginn des neuen Schuljahres über die Stellenbesetzung informiert hat und wir mit Frau Röber eine sowohl kompetente wie auch herzliche Mitarbeiterin gewonnen haben.
Herzlich willkommen an der Grundschule Rimsting, liebe Frau Röber!

Mit einem Gefühl von Dankbarkeit, Wehmut und Freude haben die Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen, Lehrer, Ehemalige und Vertreter der Gemeinde Abschied von ihrer langjährigen Schulsekretärin Rita Ass genommen. Nach 22 Jahren an der Grundschule Rimsting wurde sie in einer bewegenden Feier in den Ruhestand verabschiedet, die noch lange in den Herzen aller Anwesenden nachklingen wird.
„Wir sind hier zusammengekommen, um eine kleine Feier für eine großartige Frau zu feiern“, eröffnete Schulleiterin Julia Scharpf die sehr persönliche und mir viel Ideen gestaltete Feier am Schuljahresende. „Die Grundschule ohne Rita ist wie das Seefest ohne Feuerwerk, der Schulanfang ohne Schultüte, die gute Fee ohne Glitzer, der FC Bayern ohne Meisterschaft“ versuchten die Schulleiterin und ihre Stellvertreterin Christina Wöger den Gästen klar zu machen, was der Abschied bedeutet. Vorsichtshalber wurden zu Beginn schon große Taschentücher-Boxen verteilt, um die ein oder andere Träne der Rührung zu trocknen: „Rita ist ein besonderer Mensch. Immer freundlich, gelassen, mit unerschöpflicher Geduld und einer positiven Grundeinstellung hat sie das Schulhaus geprägt.“ Die beiden betonten, dass die Verabschiedung zwar ein Abschied als Sekretärin sei, aber auf keinen Fall als Freundin und man auf viele Besucher von Rita im Schulhaus hoffe.
Doch es gab nicht nur Tränen des Abschieds, ein paar Lachtränen waren sicher auch dabei: So scherzten ein paar Schüler, die ein Theaterstück aufführten, dass es „Frau Ass in Zukunft „sauber langweilig“ sein werde ohne ihre Schüler. Das Lied „Dankeschön Rita, du bist unser persönlicher Stern“ von den Kindern gesungen, berührte alle Anwesenden. Als „Überraschungsgäste“ traten die „Ass-Brothers und Pa“ – ihr Ehemann und die drei Söhne - mit dem Lied „Bleib auf da Sonnenseit’n“ auf. Auch das Lehrerkollegium hatte sich etwas einfallen lassen und sang als Lehrerchor den Titel „Skandal, Frau Ass ist weg“. Eine Percussion-Performance rundete die Feier ab. Neben den Schülerinnen und Schülern verabschiedeten sich bei einem kleinen Stehempfang im Anschluss, den der Elternbeirat organisiert hatte, auch ehemalige Lehrerinnen und Lehrer, die ehemalige Schulleiterin sowie Vertreter des Elternbeirats, Bürgermeister Andreas Fenzl und Vertreter der Gemeinde mit vielen netten Worten und Geschenken.
Die Verabschiedung war ein berührender Moment, der zeigte, wie sehr Rita Ass in den Herzen aller verankert ist. Sie hat in den vergangenen 22 Jahren nicht nur die Organisation der Schule gemeistert, sondern auch das Herz der Schulgemeinschaft geprägt: Ihre positive Ausstrahlung, ihre Geduld und ihr offenes Ohr werden viele bestimmt vermissen. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verabschieden sich die Gemeinschaft und die Schülerinnen und Schüler von ihrer „guten Fee“ – und wünschen ihr für den neuen Lebensabschnitt nur das Beste.
Text und Foto: Yvonne Feichtner
Die Bergmine der 100 Gefahren
Von Elias, Mattis, Patrik und Paul
Du und dein Freund Jonny gehen an einem herbstlichen Tag spazieren. Du musst aufs Klo und gehst hinter die Büsche. Als du zurück kommst, fällst du in eine Grube und merkst, dass du in einem Waggon sitzt. Dein Freund Jonny sieht nach, was passiert ist. Er fällt ebenfalls in die Grube in einen zweiten Waggon. Jonny will wissen: „ Wo sind wir hier?“. Du antwortest: „ In einer stillgelegten Bergmine.“. Plötzlich bemerkt ihr, dass ihr losfahrt.
Wenn du versuchst rauszuspringen, lies weiter auf Seite 2.
Wenn du im Waggon sitzen bleibst, lies weiter auf Seite 3.
Seite 2
Du stehst auf, wartest kurz und springst aus dem Waggon. Du verfängst dich am Waggon und liegst jetzt auf den Schienen. Du siehst deinen Freund Jonny, auf dich zu rasen und weißt, das ist dein …
ENDE
Seite 3
Ihr kommt in die Nähe einer Abbiegung. Du lehnst dich nach links und fährst nach links, und als du nach hinten guckst, siehst du, dass Jonny nach rechts fährt. Du gerätst in Panik und weißt nicht, was du machen sollst. Da siehst du einen kleinen Kieselstein in deinem Waggon.
Wenn du den Stein aufhebst, lies weiter auf Seite 5.
Wenn du den Stein liegen lässt, lies weiter auf Seite 4.
Seite 4
Du lässt den Stein liegen und fährst ängstlich durch die Bergmine. Du siehst vorne, eine sehr breite Schlucht. Dein Waggon fährt auf eine Rampe zu, und du fliegst durch die Luft.
Du stürzt in den Abgrund und weißt, dass ist dein…
ENDE
Seite 5
Du hebst den Stein auf und wirst dadurch plötzlich schneller. Du denkst dir: „Das ist doch verflucht.“ Du hältst dir die Augen zu und springst, und fliegst durch die Luft. Du überlebst, die Fahrt geht weiter. Jetzt vernimmst du Jonnys Stimme.
Dann hörst du plötzlich aggressive und bedrohliche Stimmen von rechts.
Wenn du nach rechts zu den Stimmen fährst, lies weiter auf Seite 7.
Wenn du nach links fährst, lies weiter auf Seite 6.
Seite 6
Du fährst ungefähr 1 km und hältst an. Plötzlich hörst du, dass ein Waggon anhält. Du blickst dich um und siehst Jonny. Ihr zwei steigt aus den Waggons. In der Nähe fragt eine Stimme: „Wie lange brauchen wir noch, bis wir im Banktresor sind?“ Du weißt, das sind gefährliche Einbrecher.
Wenn du zu den Stimmen gehst, lies weiter auf Seite 8.
Wenn du nicht zu den Stimmen gehst, lies weiter auf Seite 9.
Seite 7
Du fährst ungefähr 1 km weit. Die Stimmen werden immer lauter. Du fährst um eine Ecke und siehst bewaffnete Männer. Du hörst einen Knall und spürst, wie eine Kugel sich durch dein Herz bohrt und weißt, dass ist dein…
ENDE
Seite 8
Du gehst zu den Stimmen und siehst muskulöse Typen. Sie gucken dich an und gehen zu dir. Du bist in Schockstarre. Auf einmal spürst du eine Faust des muskulösen Typen und wachst nie mehr auf. Es ist dein…
Ende
Seite 9
Du siehst, wie eine Ratte ängstlich vor dir wegrennt. Dann siehst du und dein Freund Jonny eine Leiter. Ihr klettert sie hinauf. Du versuchst, die Decke anzuheben. Irgendwo da oben muss sich die Bank befinden. Es klappt. Ihr kommt ans Licht, da fällt Jonny ein, dass er ein Telefon dabei hat. Er ruft die Polizei und die Gangster werden beim Banktresor noch am gleichen Tag festgenommen. Einen Tag später wird die Bergmine für immer gesperrt.
ENDE
Die verdächtige gefährliche Spur 666 (von Keiko, Daria, Pauline und Anna, abgetippt von Keikos' Mama - vielen Dank!)
An einem grauen ungemütlichen nebeligen Tag wachte Otto Leonard von Frankenstein auch Ottileo genannt in seiner Gruselvilla auf. „Verdammt! Wo ist mein Blutfass?“, keifte Ottileo. Seine Fledermaus Nicola wachte erschrocken auf. Ottileo stand auf und sah auf seinem Schreibtisch einen kleinen Zettel. Er murmelte leise vor sich hin: „Vorbereitung für die Gruselparty um Mittenacht in der Eingangshalle.“ Nicola krächzte mit einer heißeren Stimme: „Welche Gruselparty? Wer kommt den alles?“ Verschlafen las Ottileo die Gästeliste vor: „Graf Dracula, die sieben Zwillingshexen, Ursula und Gunda die beiden Kräutergeister.“ Und so weiter und so weiter.
Und die Vorbereitung begann, die Fledermaus Nicola kümmerte sich um die Girlanden und Deko. Ottileo stellte das Geschirr auf den Tisch und rückte Kuchen mit Würmerglasur und Spinneneintopf zurecht. Ursula und Gunda kamen früher um den Gästen Blut- und Kräutertee zuzubereiten. Nach zwei Stunden war alles fertig. Gleich wird es zwölf Uhr nachts sein. Der Einlass wurde eröffnet. Alle stürmten mit Freude rein und amüsierten sich.
In einer dunklen Ecke standen zwei Teufel, der Eine flüsterte: „Den werde ich um die Ecke bringen!“ Die Teufel liefen auf das kleine Gästeklo und dort war unglücklicher weise Hugo Ullrich. Die Teufel brachen mit Gewalt die Tür auf, und wollten Hugo entführen. Einer der Zwei presste Hugo einen Lappen mit giftigen Gasen auf den Mund. Hugo sackt in sich zusammen. Der Andere kritzelte in roter Schrift 666 auf das Toilettenfenster.
Nicola kam schnell nach oben. Die kleine Fledermaus wollte gerade die Treppe hinunterfliegen da hatte der Teufel sie schon am Kragen und fauchte böse: „Wenn du jetzt etwas sagst, wird dich Ottileo nie wieder sehen.“ Der zweite Teufel kam angerannt mit Hugo im Schlepptau und einem kleinen verzauberten Käfig. Sie sperrten Nicola ein. Die Teufel lösten Nicola und Hugo samt sich selbst in Luft auf und kamen in der Hölle an. An der Decke hing ein glühend roter Haken, dort hängten sie den Käfig von Nicola auf. Hugo wurde in einem Verlies an seinen Skelett-Händen und -Füßen gefesselt und geknebelt. Der Teufel sagte zu Hugo: „Dein Ende ist nah. Du wirst verrotten.“
In der Zwischenzeit. Dracula sagte: „Hugo ist aber schon lange auf dem Klo. Ich gehe mal nachschauen.“ Mit einem mal schrie Dracula von oben, dass auf dem Fenster die Zahl 666 steht. Ottileo kam schnell dazu. Als er ankam wurde Ottileo sehr schnell blass. „Wo ist eigentlich Nicola? Sie ist doch nach oben geflogen.“ Auf einmal kamen auch noch Ursula und Gunda dazu und sie sagten: „666 ist die Teufelszahl.“ Alle erschraken. „Was sollen wir jetzt tun“, fragte Ottileo verzweifelt. „Wir wissen doch gar nicht, wohin die Teufel verschwunden sind!“ „Wir müssen eben nach ihnen suchen“, schlug eine von den sieben Zwillingshexen vor.
Also machten sie sich auf den Weg die ganze Villa zu durchsuchen. Nach zahllosen Stunden fanden sie in der großen Bibliothek der Villa ein dickes Buch mit der Aufschrift „1000 Zaubersprüche“ mit dem Untertitel „So kommst du in das Verlies der Hölle“. Sie lasen den Inhalt und blätterten auf die Seite 146. Dort standen geheimnisvolle Sprüche. Sie endeckten einen Spruch der in die Hölle führte. Dracula schlug vor: „Lass uns aufteilen. Ihr sieben Hexen und ihr Geister bleibt zu Hause. Ottileo und ich nehmen diesen Spruch und reisen in die Hölle.
Der Zauberspruch wurde durchgeführt und nach ein paar Minuten waren die beiden schon in der Hölle. Es war modrig, warm und es stank. Ein großes Verlies baute sich vor ihnen auf. Die beiden machten sich auf den Weg und bogen um eine Ecke ins große Verlies. Glücklicherweise hing dort der Käfig von Nicola. Ottileo befreite seine kleine Fledermaus sehr schnell. Nicola wisperte leise: „Ich weis, wo Hugo ist. Ich kann euch hinführen.“
Die Drei gingen und flogen gefühlt eine Ewigkeit durch das Verlies. Mit einem Mal sahen sie Hugo bewusstlos angekettet. Hugo sah sehr schlecht behandelt aus. Sie entfesselten Hugo und machten sich auf den Weg den Tätern auf die Schliche zu kommen. Sie teilten sich erneut auf. Ottileo verkündete: „Ich und Nicola suchen im Norden und Dracula nimmt Hugo auf die Schultern und zieht so in den Süden.“ Dracula war mit dem Plan einverstanden und lief los Richtung Süden. Ottileo und Nicola liefen ein paar Minuten später Richtung Norden.
Nach einer Weile trafen sie sich in dem Raum, wo zwei Teufel waren. Die Beiden standen vor einem riesigen Feuerbach. Ottileo, Nicola und Dracula mit Hugo auf den Schultern kamen wütend auf sie zu. Zu spät, Dracula stieß mit voller Wucht gegen die Teufel, die den Halt verloren und ins Feuer fielen. Alle jubelten bis Ottileo schrie: „Der Zauber hält nur fünf Stunden. Wir müssen uns zurück verwandeln, sonst bleiben wir hier.“ Schlagartig zuckte Dracula die Verwandlungsformel und murmelte etwas, dann lösten sich die Vier in Luft auf.
Als alle wieder in der Villa von Ottileo waren, wurde dann auch gejubelt. Die Party ging in der Eingangshalle normal weiter. Ottileo schaltete die Discokugel ein und jetzt ging es erst richtig los. Alle tranken einen Bluttee und feierten so richtig.
Ende
Wir waren zusammen mit der 2b beim Wastlhof. Und die Chefin Maria Riepertinger hat uns alles gezeigt. Wir durften sogar Hühner auf den Arm nehmen. Und ich hab ein Huhn auf den Arm genommen.
Das haben wir gelernt:
An den Ohren kann man erkennen welches Ei es legt. Hühner fressen Gras, Hühnerfutter und sie Lieben Löwenzahn. Wenn man Hühner nehmen will, muss man beachten, dass man sie fest mit beiden Händen über den Flügeln nimmt. Und man darf sie nicht zu fest nehmen, weil sonst zwicken sie.
Wir waren mit einer echten Försterin im Wald. Dort haben wir 2 Spiele gespielt. Und zwar ein Eichhörnchen Spiel und ein Spuren Spiel. Das hört sich zwar sehr witzig an, aber es war schon sehr cool.
Und so gehen die Spiele:
Beim Eichhörnchenspiel braucht man nur für jede Person 10 Nüsse. Und dann muss man sie nur noch verstecken, und einfach wieder zurückgeben. Und dann so viele Nüsse zurück geben so viele der andere will.
Und beim Spurenspiel muss man einfach nur Spuren von Tieren finden. Aber nicht Spuren wie zum Beispiel unsere Spuren im Sand, sondern eine Feder oder ein Mäuse Loch.
Das hat mir am besten gefallen:
Das wir die Hühner füttern durften mit Gras. Das wir sie auf den Arm nehmen durften. Und das wir in den Wald gegangen sind. Und wir mussten uns nach Zecken absuchen.
Schulreporterin Lilli H., 2a
Franz, Sebastian und Theresa aus der 3a sind ganz stolz auf ihren selbstgebastelten Rosenkranz:



(v.l.n.r: S. Wandersleb (EB), Praktikantin Sophia, R. Wurschy (EB) mit Lia (fast-schon-Schulkind), N. Mroczeck von Gliczinski (EB), Matthea (4a))
Eine gesunde, leckere, große Pause
Heute in der großen Pause gab es Obst und Gemüse. Der Elternbeirat hat es spendiert und ein tolles Buffet aufgebaut. An Obst gab es: Blaubeeren, Wassermelonen, Äpfel, Weintrauben, Honigmelonen, Ananas, Kiwis und an Gemüse gab es Paprika, Karotten, Gurken und Physales.
Es war sehr lecker, was man auch gesehen hat, denn schon am Anfang war die Warteschlange sehr lang.
Schulreporterin: Paulina, 3a
Wir durften heute zufällig bei der Klassensprecherversammlung zugucken, weil wir eine Freistunde hatten. Wir haben dabei sehr viel Spannendes erfahren. Die Klassensprecher haben sich zu Gruppen zusammengefügt und haben zwei Spendenzettel geschrieben.


Danach sind sie gegangen und unser Unterricht ging weiter.
Atlas und Urs aus der 3b
Die Spendenaufrufe wurden danach kopiert und von den Schulsprechern an alle Kinder verteilt. Wir sind gespannt, was uns gebracht wird.


Die Klassen durften ihre Wünsche sammeln. Wünsche wie z.B. ein Gemüsebeet oder einer der Unrealistischsten: eine Achterbahn. Es gab schon verrückte Wünsche und die waren schon ziemlich witzig. Aber dann ging es los! Die Klassensprecher veröffentlichten die Wünsche und Träume ihrer Klassen.
Da standen auf einmal Marlies und Adrian vorne und machten Werbung für das Sommerkonzert, das im Garten des Pfarrheims am Dienstag von 16:30 Uhr bis 17:30 Uhr stattfindet. Dann war es schon vorbei.
von Schulreporter Adrian aus der 3b


Zum letzten Mal in diesem Schuljahr begrüßen unsere Schulsprecher Laura (3b), Mattis (4a) und Anna (4b) (v.l.n.r.) die Kinder der Grundschule Rimsting zur Schulversammlung.
Zu Beginn gab es einen Rückblick: bei der letzten Versammlung wurde ausgemacht, das Schulhaus insgesamt sauberer zu halten und unsere liebe Frau Matei dadurch bei der Reinigung zu unterstützen. Jede Klasse ist 1-2 Mal pro Woche eingeteilt worden, am Ende des Schultages durch das Schulhaus zu gehen, alle Hausschuhe auf die Ablagen zu räumen, liegengebliebene Bücher zurück in die Bücherregale zu stellen sowie Kleidungsstücke und Brotzeitdosen in die Fundkiste zu bringen. Das gemeinsame Aufräumen hat wirklich gut geklappt und so gab es großes Lob von den Schulsprechern.
Nun wurde es spannend. Die Klassensprecher aller Klassen kamen nacheinander nach vorne und übernahmen das Mikrophon. Aber warum?
Alle Kinder haben in den letzten Wochen im Klassenrat in ihren jeweiligen Klassen überlegt, was es braucht und wie es sein muss, damit die Schule nicht nur ein Lernort sondern auch ein Wohlfühlort ist. Die Kinder haben Wünsche in drei Kategorien zusammengetragen:
Und nun wurden die Ergebnisse aus allen Klassen vor der ganzen Schulfamilie vorgelesen und an die Stellwand geheftet.

In den kommenden Tagen ist es nun die Aufgabe der Klassensprecher, die realisierbaren Wünsche der Kinder zu sortieren. Sie werden überlegen, welche davon in der nächsten Zeit umgesetzt werden sollten.
Zum Ende der Schulversammlung gab es noch eine große Überraschung:
Ein Wunsch, der bei den Schulkindern der Grundschule Rimsting schon lange besteht, ist eine Bank um "ihren" Baum im Pausenhof. Eine Holzbank, auf der man in der Pause gemütlich sitzen kann, um seine Brotzeit zu genießen, auf der man am Nachmittag sitzen kann, um auf Freunde zu warten, mit denen man sich verabredet hat oder auf der man auch am Schulvormittag zum Lernen und Arbeiten sitzen kann, wenn es im Schulhaus zu warm geworden ist. Diese Holzbank wird gebaut! Durch den Spendenlauf und den Schulfilm ist so viel Geld zusammen gekommen, dass wir uns diesen Traum erfüllen können. Hurra!

Höre auf dein Herz, benutze deinen Verstand – und werde aktiv
Vergessen Sie Hollywood. Die wahre Kinomagie spielte sich in der Rimstinger Turnhalle ab. Und das ganz ohne Millionenbudget, sondern mit Herz, Verstand – und einer ganzen Menge Kreativität, Mut und Engagement. Die Grundschule veranstaltete in Zusammenarbeit mit dem Hort ein glamouröses Filmfestival, das sich vor den großen Premieren dieser Welt keineswegs verstecken musste. Roter Teppich, elegante Abendgarderobe, Schüler-Security mit strengem Blick – und mittendrin: Ein Film, der berührt, unterhält und zum Nachdenken anregt.
Unter der ideenreichen Leitung von Schulleiterin Julia Scharpf und der stellvertretenden Schulleiterin Christina Wöger sowie der Regie von Werner Hoffmann, entstand ein Werk, das es in sich hat. Fast eine Stunde lang begleiteten die Zuschauer Schülerinnen und Schüler der Grundschule auf einer ungewöhnlichen, fast philosophischen Reise: Was ist eigentlich das Wichtigste, das man als Kind lernen sollte?
Die Antworten darauf sind so vielfältig und spannend. In Interviews mit Lehrerinnen, Lehrern, dem Bürgermeister, Bücherei-Mitarbeiterinnen, Kita-Personal, Elternbeirat, Eltern und der Gemeindeverwaltung sammelten die jungen Interviewer kluge, manchmal nachdenkliche, manchmal einfache Antworten. Lesen, Schreiben, Rechnen? Natürlich. Verantwortung, Respekt, Zuversicht, Freundlichkeit? Unbedingt! Gemeinschaftliches Miteinander, Freundlichkeit, Höflichkeit und Spaß am Lernen und am Leben? Sowieso!
Doch wie das so ist im Leben – irgendwann wird die Liste so lang, dass selbst die cleversten Nachwuchs-Philosophen den Überblick verlieren. Höchste Zeit für einen Trick: Die Kinder füttern kurzerhand ihre eigens entwickelte Maschine mit all den gesammelten Erkenntnissen. Eine KI, nein keine gewöhnliche künstliche Intelligenz, sondern eine viel bessere Version: die „Kinder-Intelligenz". Was die KI am Ende ausspuckt, ist simpel, klar und vielleicht die wichtigste Lebenslektion überhaupt: „Höre auf dein Herz. Benutze deinen Verstand. Und werde aktiv.“
Ein kluger Schluss, getragen von der überzeugenden schauspielerischen Leistung der Grundschüler, der professionellen Unterstützung bei Musik und Ton durch Filmmusiker und Schülervater Philipp Kobilke, einem professionellen Schnitt von Hort-Mitarbeitern Luca Kommissari und Thomas Weidenspointner, technischer Unterstützung des Filmabends durch Gemeindemitarbeiter Franz Fischer und Sebastian Niedermayer, Inhaber der Rimstinger Veranstaltungstechnik-Firma Unlimited Showtech und Vater eines ehemaligen Schülers.
Krönender Abschluss des Abends: Die Verleihung des „Goldenen Schafs Wolli“ – ein Preis, der sicher bald Kultstatus genießt. Fazit: Dieser Filmabend war weit mehr als eine Schulveranstaltung. Es war nicht nur das erste Filmfestival, sondern ein Festival für den Verstand, das Herz – und für den Gemeinschaftssinn, den die große Schulfamilie eindrücklich demonstrierte.

Text: yf
Fotos: js
„Gemeinsam sind wir stark“: Dieses Motto haben die Grundschüler mit ihren Lehrerinnen Stefanie Schönleben und Katrin Stadler eindrücklich demonstriert. Über 1000 Kilometer, das ist etwa von Rimsting nach Kiel, sind die Kinder insgesamt bei ihrem Spendenlauf am Sportplatz gelaufen und haben so über 9.000 Euro an Spendengeldern eingenommen. Ein Großteil des Geldes, nämlich 5550,15 Euro, kommt nun dem Verein Zeltschule e.V. zugute, die dafür sorgen, dass Flüchtlingskinder in Syrien und Libanon in den Lagern in sogenannte Zeltschulen gehen können, um dort zu lernen und so die Chance auf eine bessere Zukunft zu haben.
Im Rahmen der Spendenübergabe war Schönleben, die gemeinsam mit ihrer Kollegin Stadler den Spendenlauf der Grundschule federführend organisiert hat, voll des Lobes für „ihre“ Kinder. „Ich bin begeistert, wie engagiert ihr gelaufen seid. Ihr habt euch so verausgabt, wirklich alle Achtung. Ihr habt Kindern, denen es nicht so gut geht wie Euch, damit sehr geholfen.“ Auch die Vertreterin der Zeltschule, Katharina Steindlmüller, die den Spendenscheck von Schulleiterin Julia Scharpf überreicht bekam, war bei der Spendenübergabe ganz überwältigt. „Toll, dass ihr das gemacht habt und damit auch über den Tellerrand geschaut habt.“
Steindlmüller, die ehrenamtlich und als Fördermitglied die Zeltschule e.V. in der Region unterstützt, hatte im Vorfeld des Spendenlaufs mit einem Video und Bericht den Schülern die Not der Kinder und die Umstände, wie andere Kinder unter sehr schlechten Bedingungen lernen müssen, nahegebracht. „Ich finde es sehr schön, dass die Grundschule mit diesem Projekt den Kindern die Augen für die Probleme anderer öffnet.“ Zeltschule e.V. wurde 2016 von Jacqueline Flory mit 10 anderen Gründungsmitgliedern in München ins Leben gerufen. Inzwischen gibt es über 80 Zeltschulen. Von Anfang an war es dem Verein wichtig, so engen Kontakt wie möglich mit den Geflüchteten selbst zu haben, in ständiger Kommunikation zu bleiben und keine Hilfe aus Deutschland „aufzuoktruieren“ sondern immer bei den Geflüchteten selbst zu erfragen, was am dringendsten benötigt wird. Diesem engen Kontakt ist es zu verdanken, dass die Zeltschule vor Ort keine Mitarbeiter braucht, denn sie haben jede denkbare Berufsgruppe in den Camps vertreten und alle Aufgaben, die in den Camps anfallen, können somit auch von den Geflüchteten selbst erledigt werden. Das fängt beim Schulbau an und reicht bis hin zum Unterricht, den geflüchtete syrische Lehrer durchführen.
Insgesamt wurden bei dem Spendenlauf, bei dem die Kinder mit Eltern, Großeltern und Bekannten entweder feste Summen für ihr Laufen oder „Rundenpauschalen“ ausgemacht haben, 9250,15 Euro eingenommen. Davon gingen 5550,15 Euro an die Zeltschule e.V. und 3700 Euro an den Elternbeirat, der damit wiederum Projekte vor Ort an der Rimstinger Schule finanziert. Schönleben betonte, dass die Eltern sehr großzügig bei ihren Spenden waren. „Nachdem die Kinder insgesamt 3635 Runden gelaufen sind, kam da schon eine Menge zusammen. Aber wir haben wirklich auch noch große Einzelspenden erhalten. Da bedanken wir uns im Namen der Schule ganz herzlich.“ Auch der Elternbeirat habe wieder durch eine Verpflegungsstation die Aktion gut unterstützt. „Der Spendenlauf, der dieses Jahr unser Schulfest war, fand am 2. Mai, einem Brückentag, statt, und so waren auch viele Eltern zum Zuschauen und Anfeuern dabei.“

Kinder helfen Kinder: Mit einem Spendenlauf haben die Grundschüler 5550,15 Euro für die Zeltschulen in Syrien erlaufen. Schulleiterin Julia Scharpf (r.) überreichte gemeinsam mit den Lehrerinnen Stefanie Schönleben (2.v.r.) und Katrin Stadler (l.), die den Spendenlauf organisierten, Katharina Steindlmüller (2.v.l.) den Spendenscheck.
Text und Foto: yf
Mehr Infos unter www.zeltschule.org
Sie wollen der Zeltschule e.V. auch helfen?
Geldspenden:
Kontoinhaber: Zeltschule e.V.
IBAN: DE44 7015 0000 1004 3195 29
BIC: SSKMDEMMXXX
Webshop:
Auf der Website www.zeltschule.org gibt es einen Shop, bei dem unter anderem handgefertigte gehäkelte und genähte Kuscheltiere und Spielsachen gekauft werden können. Diese Produkte stellen syrische Frauen im Rahmen des Zeltschule-Projekts Women´s Workshop, einen Handarbeits-Workshop direkt in den Zeltschule-Camps, her. Die Frauen lernen hier Fertigkeiten, mit denen sie nach einer Rückkehr nach Syrien ihre Familie ernähren können.

Eleganz, Emotionen und ein roter Teppich: Die Filmgala anlässlich der Präsentation des ersten Schulfilms der Rimstinger Grundschule in Zusammenarbeit mit dem Haus für Kinder Rimsting (Hort) war ein feierlicher Abend mit unvergesslichen Momenten. Am vergangenen Donnerstag trafen am frühen Abend die geladenen Gäste der ersten Filmgala Rimsting in der festlich geschmückten Turnhalle ein. Persönlich begrüßt wurden die großen und kleinen Gäste von Schülern und Schülerinnen der Grundschule sowie der Schulleitung, Frau Scharpf und Frau Wöger, am roten Teppich. Dem Motto angemessen waren alle in großer Robe gekommen, es glitzerte und funkelte an den Kleidern der Mädchen und Damen, die Herren kamen im Anzug mit Fliege, einige der Schüler waren mit Lederjacke und dunkler Sonnenbrille als Security kostümiert.
Nach einem ersten Empfang im Foyer, der Elternbeirat schenkte gegen eine Spende Getränke aus, begaben sich alle Gäste auf die reservierten Plätze. Die jungen Moderatorinnen Ella und Jule begrüßten die Gäste und ließen alle Mitwirkenden des Films, groß wie klein, auf die Bühne kommen. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde durch alle Mitwirkenden selbst, übernahmen Frau Scharpf und Frau Wöger das Mikro und erzählten wie es zu dem Projekt „Schulfilm“ gekommen war und wie die anfangs noch recht kleine Idee zu einem ein paar Minuten andauernden Imagefilm über die Rimstinger Grundschule immer größere Wellen schlug und langsam mit der Hilfe vieler Beteiligter zu einem einstündigen Film wurde. Das Geheimrezept des gelungenen Projekts war, wie so oft, gemeinschaftliches Zusammenarbeiten, Beharrlichkeit und eine Prise Zufall. So erzählte die Schulleiterin Julia Scharpf zum Beispiel, dass sich erst durch Gespräche innerhalb der Schulfamilie herausstellte, dass ein Rimstinger Schülervater, Philipp Kobilke, schon jahrelang sehr erfolgreich als Filmkomponist arbeitet. Diesem Vater und auch den beiden Horterziehern Thomas und Luca sowie dem Religionslehrer Werner Hofmann, der gleichzeitig auch noch als Seelsorger in der Theaterpastoral im gesamten Landkreis Rosenheim arbeitet, ist es hauptsächlich zu verdanken, dass die große Begeisterung und die Spielfreude der Schüler und Schülerinnen in diesen großartigen Film mündeten. Nach weiteren Dankeshymnen durch Frau Scharpf und Frau Wöger gerichtet an Mike Engels von Mikes Kino, der gesamten Gemeindeverwaltung Rimstings allen voran Franz Fischer als Technikbeauftragten und auch Sebastian Niedermayer, der mit seiner Firma das professionelle Equipment beisteuerte, wurden an alle Mitwirkenden noch der Rimstinger Oscar in Form des goldenen Schulschafs Wolli überreicht und auch Bürgermeister Andreas Fenzl, selbst Mitwirkender im Film, sprach noch ein paar kurzweilige Worte und lobte das Projekt und die ganze Schulfamilie. Nach den, für einige kleineren Kinder, etwas langen Vorreden und Danksagungen durfte es dann endlich losgehen und der Saal wurde dunkel und die ersten Szenen des Films fesselte und begeisterte nun wieder alle Zuschauer.
Der Film erzählt die Geschichte einiger Kinder der Rimstinger Grundschule, die sich auf die Suche machen das Geheimnis zu ergründen was das Wichtigste ist, was man als Kind lernen sollte. Dazu befragen die einzelnen Kinder im Film Akteure der Schulfamilie und der Gemeinde wie die Schulsekretärin Rita Ass, die Elternbeiräten Larissa Rutkowski, den Bürgermeister Andreas Fenzl, Erzieherinnen, die Büchereidamen aber auch einzelne Eltern kamen zu Wort. Diese Interviews liefern vielfältige und teils tiefgründige Erkenntnisse, das allerdings reicht den Schüler und Schülerinnen aus dem Film nicht. Deshalb wird dann mit all diesen gesammelten Antworten noch die KI, die Kinder Intelligenz, von den Kindern gefüttert und befragt. Diese eigens für den Film entwickelte zukunftsweisende Maschine spuckt dann schließlich das für die Kinder schlüssige Ergebnis aus: Das Wichtigste was Kinder in der Schule lernen sollten ist:
HÖRE AUF DEIN HERZ, BENUTZE DEINEN VERSTAND UND WERDE AKTIV.
Nach dem Abspann und langanhaltendem Applaus durch das begeisterte Publikum verteilten alle Schulkinder zusammen an jeden einzelnen Zuschauer noch diese Quintessenz des Films auf kleinen Zetteln aus Popcorntüten. Die Gala und damit ein großer Abend des Rimstinger Kulturlebens war damit zwar eigentlich zu Ende, trotzdem blieben die meisten noch ganz berührt von dem Film und dem Abend in der Turnhalle. Bevor alle den Heimweg antraten, wurden noch viel über den Film gesprochen, Erinnerungsbilder gemacht und gelacht sowie über die eigene Schulzeit sinniert und sich ausgetauscht. Die gesamte Schulfamilie sowie alle Gäste waren sich einig: Abende wie diese bleiben im Gedächtnis und können nur durch die gute Gemeinschaft und Zusammenarbeit aller in Rimsting realisiert werden.
NW


Pauline, 4a

Mattis, 4a

Daria, 4a
Zu den Schulkinowochen sind wir mit dem Bus zu Mikes Kino nach Prien gefahren. Die dritten und vierten Klassen haben den Film "Die Perlimps" angeschaut. Danach haben wir die Filminhalte im Klassenrat besprochen. Die meisten Kinder waren nicht so begeistert vom Film. Matthea aus der 4a hat eine Filmkritik geschrieben:


Beim Workshop „Schule im Aufbruch“ beschäftigte sich das Kollegium intensiv und mit viel Engagement mit der Frage, wie Schule zukunftsgerichtet gestaltet werden kann. In einer offenen und positiven Atmosphäre wurde gemeinsam nachgedacht, diskutiert und eine Vielzahl an Ideen gesammelt. Der Austausch – sowohl mit der Referentin als auch im Kollegium – war lebendig und wertschätzend, mit Raum für unterschiedliche Perspektiven. Die gute Stimmung und die Bereitschaft, den nächsten Schritt zu gehen, waren deutlich spürbar. Unser Ziel: eine Schule, in der sich die gesamte Schulfamilie wohlfühlt.
(Fernanda König)
Am 2. Mai sind wir gleich morgens zum Sportplatz in Sportklamotten gegangen.
Als wir da waren haben wir besprochen, wie es ablaufen wird. Wir hofften, dass wir viele Runden schaffen. Es gab 63 Zuschauer, die uns motiviert haben. Wir haben uns an einen Tisch hingestellt, an dem unsere Klassen aufgeschrieben waren. Auf 3-2-1 sind wir gestartet. Nach einer Stunde gab es einen Obststand und Brotzeit. Dann sind wir wieder gestartet. Natürlich haben wir zwischendurch mal Trinkpausen gemacht. Nach einer weiteren Stunde wurden die ersten Kinder abgeholt. Dann sind wir noch ein paar Runden gelaufen. Am Ende hatten wir freie Spielzeit und gingen danach in die Schule. Es war ein sehr schöner Tag.
Amna, 4b (Schulreporterin)
Am 27.3.25 ist wieder eine Klassensprecherversammlung. Das Thema ist das Gartenhaus für die Pausenspiele. Mit dabei sind Frau Scharpf und Frau Wöger. Alle überlegen, wie sie die Spielsachen einräumen und welche Regeln es geben sollte. In der Gruppe "Ablauf" besprechen Mattis, Matteo, Anna, Amna und Ivie welche Regeln sie aufstellen. In der Gruppe "Ausleihen" besprechen Laura, Leon, Jakob, Felix und Theresa, wer die Hütte immer aufsperrt. Es wird ein Schild geben, auf dem auf der einen Seite steht "Verleih geöffnet" (grün) und auf der anderen Seite "Heute kein Verleih" (rot). Die Farben sind wichtig, weil die Kinder aus der ersten Klasse noch nicht alles lesen können. Außerdem wird es bald noch eine "Mit-Spiel-Bank" neben der Hütte geben. Dort kann man sich draufsetzen, wenn man jemanden zum Spielen braucht. Am Ende der Versammlung gehen die Klassensprecher durch alle Klassen und fragen, wer im Ausleihteam mitmachen möchte.
Schulreporter Nathan, 4a
Am 27. März, einem Donnerstag, hat die 2. Klassensprecherversammlung stattgefunden.
Sie haben besprochen, wer welches Spielzeug bekommt und wie es zu keinem Streit kommt. Wir bekommen nämlich Pausenspiele. Die Klassensprecher haben besprochen, welche Kinder sich Spiele ausleihen dürfen und einigten sich darauf: Jeden Tag dürfen immer drei Kinder einer Klasse ausleihen.
Sie wollen ein Schild laminieren, auf dem „Ausleihe geöffnet“ stehen soll. Auf der Rückseite steht „Leider schlechtes Wetter“ drauf.
Amna, Vanessa und Paulina malen die Hütchen an für die Spielzeug-Hütte.
Schulreporterinnen Paulina und Vanessa aus der 3a
Am Donnerstag, den 27.03.2025 fand in der Grundschule Rimsting die 2. Klassensprecher Schulversammlung statt. Frau Scharpf und Frau Wöger haben sich mit den Klassensprechern getroffen.
Das Thema war die Pause, hauptsächlich ging es um die neue Pausenhütte. Die Lehrerinnen haben die Kinder in Gruppen eingeteilt. Die Pausenhütte wird mit einem Schlüssel abgesperrt. Es waren dann 3 Gruppen mit 4-5 Kindern. Es wurden sehr viele Regeln und Pläne gemacht. In einer Gruppe waren Laura, Leon, Jakob, Theresa und Felix. In der anderen Gruppe waren Matteo, Anna, Mattis, Ivie und Amna. Und in der letzten Gruppe waren Lukas, Anton, Levi und Frieda.
Es wurde sehr viel besprochen. Es war auch sehr spannend. Alle haben zusammen geholfen. Am Ende sind alle wieder in ihre Klassen gegangen. Die 1. und die 3. Klasse machen den Schlüsseldienst zusammen. Es war eine sehr spannende 3. Stunde.
Schulreporter Vincent, 3b
Der Rattenfänger von Hameln
Am Anfang übten die Musikanten noch. Ein paar Minuten später fing es an. Es klingt wunderschön. Jetzt fängt das Theater an. Der Herr Hofmann fing auf einmal an zu singen und dann zu sprechen. Und dann kamen Kinder auf die Bühne und sangen. Jetzt kamen die Ratten und sangen. Jetzt fanden sie fanden sie den Rattenfänger. Die Ratten wurden verzaubert. Es waren plötzlich keine Ratten mehr da. Die Hamelner feierten ein großes Fest. Auf einmal verschwanden die Kinder. Jetzt spielten die Musikanten noch was.
Am Schluss verbeugten sich alle.
von Schulreporter Adrian, 3b
Der Rattenfänger von Hameln
Am Anfang haben sich die Musiker eingespielt. Werner Hofmann hat als Nachtwächter den Erzähler gespielt. In Hameln gab es 130 Kinder. Es gab auch Ratten, die alles stahlen, was es zu essen gab. Im Rathaus gab es Streit. Ein Junge sagte, ich kenne einen Rattenfänger. Die Bürgermeisterin sagte, wenn er alle Ratten fängt, wird er fürstlich belohnt, aber wenn er nur eine Ratte nicht fängt, kriegt er gar nichts. Von diesem Tag an gab es in Hameln einen Rattenfänger. Der Rattenfänger fing alle Ratten. Jetzt ging er ins Rathaus, um sich seinen Lohn abzuholen. Die Bürgermeisterin sagte, du kriegst gar nichts. Man weiß nicht, ob alle Ratten gefangen sind. Der Rattenfänger stürmte sauer aus dem Rathaus. Er ging weg und die Kinder waren auch weg. Alle haben sich damit abgefunden außer der alte Beppo. Der stand jede Nacht auf der Stadtmauer und spielte ein Lied. Dann war es so weit, an einem Tag kamen die Kinder zurück. Und dann feierten alle ein großes Fest.
Vincent 3b, Schulreporter
Der Skikurs in Kössen
Am 31.01.2025 und am 01.02.2025 war ein Skikurs von der Grundschule Rimsting in Kössen. Der Skikurs war vom Elternbeirat organisiert. Am 1. Tag waren auch Lehrer dabei und am 2. Tag nur Eltern. Am Anfang haben sich alle an der Grundschule Rimsting getroffen und sind mit dem Bus nach Kössen gefahren. In Kössen angekommen wurden alle Kinder in Gruppen eingeteilt. Es gab die orange Gruppe, die die beste war. Die 2. Beste war die grüne. Und die 3. Beste Gruppe war die rote. Unten war es ein bisschen nebelig, aber oben war die Sonne da. Alle hatten viel Spaß beim Skifahren.
Vincent 3b, Schulreporter
Liebe Kinder,
ich habe gehört, dass unsere Bläserkinder am Rimstinger Adventsmarkt ihren allerersten Auftritt hatten!! Wie wunderbar! Und es soll auch ganz hervorragend geklappt haben! Das freut mich sehr und ich gratuliere allen Musikanten!
Wisst ihr, was mich auch richtig freut? Ja? Na klar, der Besuch meiner Freundin Wolline… der freut mich sehr! Zu zweit ist einfach viel kuscheliger in meiner Kiste!

Aber ich habe noch etwas anderes gemeint...
Richtig!! Ihr habt mich zur Adventsfeier mitgenommen. Diese Feierstunde mit eurer Religionslehrerin Frau Wiebel war sehr besinnlich. Mit Kerzenlicht, Musik, Liedern und Gedichten vom Christkind, einer Weihnachtsgeschichte und einem kleinen Tanz konnten sich alle Kinder und Lehrer auf das baldige Weihnachtsfest einstimmen. Alle haben sich bemüht ganz leise zu sein. Das war schön.

Heute durfte ich gleich nochmal mit – zum Adventskonzert! Und diesmal habe ich nicht nur von der Bläserklasse gehört, diesmal durfte ich selbst live und ganz nah dabei sein! Das war echt cool. Die Bläserklasse, zwei Percussiongruppen, der Schulchor und viele Solisten haben ihr musikalisches Können gezeigt! Alle Zuhörer waren begeistert! Und ich erst!! Ich war so aufgeregt! Ihr habt richtige Künstler unter euch! Liebe Kinder, übt unbedingt weiter so fleißig auf euren Instrumenten! Ihr habt das alle ganz, ganz prima gemacht und habt euch den kräftigen Applaus eurer Mitschüler und Lehrer wirklich verdient!!
Soll ich euch zum Schluss noch ein Geheimnis verraten? Eure Lehrer waren so begeistert, dass sie schon über ein zweites Konzert im Frühjahr nachdenken!! Also, fleißig üben!! Aber pssst!!
Euer Wolli

Das Team der Grundschule Rimsting wünscht allen Besuchern unserer Homepage frohe Weihnachten und einen guten Start in ein neues, gesundes Jahr 2025!
Einen ausführlichen Erlebnisbericht über die Adventszeit in unserer Schule lesen Sie im Beitrag von Wolli, dem Schulschaf.
Anbei haben wir Ihnen eine paar akustische Kostproben aus unserem Adventskonzert auf die Homepage geladen.
Bläserklasse
Percussiongruppe
Schulchor
In der Schreibwerkstatt der Klasse 4a entstand im freien Schreiben am Magischen Montag diese vorweihnachtliche Geschichte, die wir mit Erlaubnis der Autoren Mattis und Nathan hier veröffentlichen dürfen:
Am Abend des 19.11.2024 war in der Grundschule Rimsting ein Leseabend. Es gab ein Buch das hieß Hörbe mit dem großen Hut. In jedem Klassenzimmer wurde ein Buch vorgelesen. Die Kinder konnten eine Decke, Kissen und ein eigenes Buch mitnehmen. Es war sehr schön und richtig gemütlich. Jedes Kind konnte sich bei einer Liste für das Buch was sie hören wollten eintragen. Das Buch Hörbe mit dem großen Hut war sehr spannend. In einem Teil der Geschichte wurde es gefährlich aber dann ist Hörbe doch noch aus der Patsche gekommen. Hörbe ist ein Hutzelmann. Es gab eine kleine 10 Minuten Pause. In der Pause haben wir rumgefragt wie das Buch ist. Sie haben gesagt es ist sehr schön. Hörbe hat einen neuen Freund gefunden. Zwischen dem Lesen haben wir beide auf ein Blatt Papier geschrieben. Die Lehrer haben sehr schön gelesen. Am Schluss haben sich alle in einem großen Abschlusskreis getroffen. Die Eltern haben die Kinder um 19:00 abgeholt.
Vincent und Adrian 3b
Schulversammlung
Die erste Schulversammlung an der Grundschule Rimsting am 19.11.24 wurde von Frau Scharpf, der Schulleitung eröffnet. Bei einer Schulversammlung werden Neuigkeiten und Änderungen mitgeteilt und Schüler können ihre Bitten und Wünsche laut äußern. Unsere Schulsprecher Anna, Mattis und Laura haben dann die neuen Pausenregeln erklärt. Sie lauten: Wir müssen mit unseren Hausschuhen und den Straßenschuhen in der Hand runter in die Aula gehen und erst dort die Schuhe wechseln, damit nicht zu viel Dreck ins Haus kommt. Natürlich gibt es auch Klassensprecher in den anderen Klassen. Die haben die Schulsprecher gewählt. Außerdem haben sie auf der Klassensprecherversammlung besprochen, welche Stichpunkte und Themen auf der Schulversammlung erwähnt werden. Mir als Berichter hat die Versammlung sehr gefallen und ich habe viel neues erfahren.
Matthea, 4a (Schulreporterin)

Die Schulsprecher wurden gewählt

Am Morgen des 06.11.2024 sind wir von Rimsting losgegangen. Wir sind ziemlich lange gewandert, aber es hat sich gelohnt diesen Weg zu gehen. Zum Glück war das Wetter schön und die Sonne hat gescheint.
Als wir in Greimharting ankamen, durften wir erst einmal Brotzeit machen. Ein paar Minuten später kamen schöne Pferde mit Kutschen an uns vorbei. Die Pferde waren schön, weil sie besonders geschmückt waren.
Als der Leonhardiritt vorbei war, sind wir wieder losgegangen und haben eine kleine Abkürzung genommen. Als wir wieder in Rimsting ankamen, hatten wir große Pause und gleich danach war die Schule aus, es war ein sehr schöner Tag.
Die 3. Klässler und 4. Klässler der Grundschule Rimsting sind von der Schule nach Greimharting zum Leonhardiritt gegangen. Der Weg führte am Mammut vorbei. Als wir da waren, sind wir an einem Parkplatz vorbei gekommen, dort haben wir viele Pferde und Kutschen gesehen. Wir haben Kutschen mit Pferden und Reitern auf Pferden gesehen. Die Straßen waren gesperrt, weil die Kutschen auf der Straße gefahren sind.
Der 6.11. ist der Gedenktag des heiligen Leonhard. Er ist der Schutzpatron der landwirtschaftlichen Tiere, vor allem der Pferde. Deswegen ziehen an diesem Tag Pferdekutschen durch das Dorf.
Der Pfarrer und die Ministranten haben die Kutschen mit Weihwasser gesegnet und sie standen auf einem roten Teppich, der auf einer Treppe lag. Die Pferde waren festlich geschmückt und die Kutschen auch. Auf den Kutschen waren Kinder mit Kostümen und auf einer Kutsche war sogar der Greimhartinger Kindergarten. Es war noch eine andere Grundschule da. Wir haben uns zum Brotzeit machen zu der anderen Schule gehockt.
Außerdem war unser Schulschaf Wolli dabei, es hat mit uns zusammen den Umzug angeschaut. Wir saßen in der Nähe der Kirche auf einem Hügel. Von dort aus konnten wir gut sehen, wie die Kutschen 3-mal an uns vorbei sind. Der Pfarrer und die Ministranten waren ganz in unserer Nähe. Es waren Eltern von ein paar Kindern da und haben uns gewunken. Zum Glück hat es nicht geregnet. Ich freue mich schon sehr aufs nächste Jahr.
Vincent, 3b (Schulreporter)

Liebe Kinder,
war das heute ein spannender Tag!! Gleich in der Früh kam Frau Wöger ins Sekretariat. Sie begrüßte mich fröhlich mit den Worten: „Guten Morgen, Wolli! Heute machen wir einen Ausflug! Du darfst uns nach Greimharting zum Leonhardiritt begleiten!“ Aufgeregt hüpfte ich in den Rucksack und los ging das Abenteuer. Alle 3. und 4. Klasskinder spazierten auf einem langen, aber sehr schönen Weg über eine große Wiese und dann durch den Wald. Es ging immer bergauf! Da war ich froh, dass ich nicht selber laufen musste!! Ich fragte mich die ganze Zeit was wohl ein Leonhardiritt ist!? Hättet ihr es gewusst?
In Greimharting angekommen haben sich alle Kinder einen Platz, gleich neben der kleinen Kirche gesucht. Die Kinder waren auch aufgeregt und erzählten immer von Pferden und Kutschen und Musik. Und dann ging es auch schon los!! Es marschierten viele Pferde mit ihren Reitern an uns vorbei! Es gab wunderschöne Kutschen geschmückt mit Blumen. Kinder in besonderen Kleidern durften darauf mitfahren. Frau Wöger erklärte den Schulkindern, dass hier die Geschichten von Heiligen gezeigt wurden. Und sogar eine ganze Musikkapelle fuhr auf einer großen Kutsche an uns vorbei!
Zum Glück haben mich die Kinder aus dem Rucksack genommen. So konnte ich alles noch viel besser sehen! Alle haben kräftig gewunken und sich gefreut!
Nach dem Umzug wanderten wir wieder nach Hause! Stellt euch vor, zwei Mädchen haben mich abwechselnd den ganzen Heimweg auf dem Arm getragen! Das war so gemütlich, dass ich zwischendurch sogar eingeschlafen bin!
Zuhause hat Frau Aß auf mich gewartet! Ich glaube sie hat mich ein bisschen vermisst…
Kinder, ich freu mich schon auf meinen nächsten Ausflug! Wohin der wohl gehen wird!?
Am Dienstag sind alle Kinder, die normalerweise mit dem Bus zur Schule fahren, zu Fuß gegangen.
An der Bushaltestelle der Bahnhofsiedlung haben Frau Schönleben und Frau Hanl uns abgeholt und sind mit uns zusammen zur Schule gelaufen. Die anderen Lehrerinnen und Lehrer waren an anderen Orten verteilt und haben von überallher die Kinder begleitet. Wir hatten alle Warnwesten an, damit die Autofahrer uns gut sehen können.
Wir haben das gemacht, weil zu Fuß zur Schule zu laufen gut für die Gesundheit ist und die Umwelt schützt und wir lernen im Straßenverkehr gut aufzupassen.
Paulina und Vanessa, 3a (Schulreporterinnen)
Am Freitag, den 11.10. machten die 4. Klassen der Grundschule Rimsting einen Ausflug zur Herreninsel. Als erstes fuhren wir mit dem Bus zum Hafen Prien / Stock. Dann setzten wir mit der MS Rudolf zur Herreninsel über und wanderten anschließend ca. 15 Minuten zum Königsschloss. Als wir angekommen waren, durften wir Brotzeit machen oder ein bisschen spielen. Nach einem Weilchen begann die Schlossführung. Stefan, der Vater von Florian aus der 4a, zeigte uns die einzelnen Räume. Im Treppenhaus staunten wir darüber, dass der künstliche Marmor am Ende sogar teurer war als echter Marmor. Stefan erzählte uns, dass der Bau eigentlich 15 Jahre dauern sollte, dem König Ludwig II dann aber das Geld ausging. Deshalb hörte der Bau schon nach 7 Jahren auf. Besonders beeindruckend fanden wir die Kronleuchter. Im Arbeitszimmer hängt der schwerste des ganzen Schlosses, und im Speisezimmer ist der schönste, weil er aus Porzellan hergestellt ist. Außerdem zeigte er uns den großen Spiegelsaal, der so lang ist wie die ganze Gartenseite des Schlosses. Das Bett von König Ludwig II fanden wir ziemlich klein, tatsächlich war es aber sehr groß und 5m hoch. Insgesamt gibt es im Schloss 70 Räume, aber 50 davon sind nicht fertig geworden. Für 30 dieser Räume hatte er noch gar keine Pläne. Zum Schluss der Führung sahen wir noch die riesige Badewanne von Ludwig II. Weil es 4 Stunden dauerte, das Wasser einzulassen und nochmal 4 Stunden, um das Wasser zu erwärmen, musste der König schon in der Früh sagen, wenn er am Abend baden wollte. Wir bedankten uns ganz herzlich für die interessante Schlossführung und fuhren mit der MS Berta nach Prien zurück. Es war ein toller Ausflug!
Kathrin, 4b (Schulreporterin)

Nach den Sommerferien saß dieses kleine Schaf hinter der Papiermülltonne der Schule. Dort hat Frau Scharpf (nicht Frau Schaf ;-) ) es gefunden. Es hat wohl seine Eltern verloren. Trotz einer Suchanzeige in der Zeitung und im Internet hat sich kein Besitzer gemeldet. Nun wohnt es bei uns im Büro. Nach einer Runde in der Waschmaschine sieht es inzwischen ganz fein aus und schnuppert auch gut. Frau Rauch hat ihm eine gemütliche Wohnkiste mitgebracht. Dort schläft es nachts. Frau Aß füttert es und wir alle streicheln es ganz oft. Soweit war erstmal alles gut. Aber: unser Schulschaf hatte noch keinen Namen.
Eine Woche lang lag nun ein blauer Beutel neben dem Schaf. In diesen haben die Kinder der GS Rimsting ihre Namensvorschläge gesteckt. Wir Lehrer waren sehr gespannt, was den Schulkindern wohl einfällt.
Dann war der große Tag gekommen und das Ergebnis der Namenswahl wurde bekanntgegeben:
Liebe Kinder der GS Rimsting,
ihr seid großartig! Die Namen, die ihr euch ausgedacht habt, waren sehr schön und manche auch richtig lustig. Es war nicht leicht, davon einen auszuwählen. Unser Schaf heißt Wolli. Wir haben aus euren Ideen diesen Namen ausgesucht, weil jedes Kind dann selbst wählen kann, ob es "der" Wolli oder "die" Wolli heißt. Wolli kann also sowohl ein Junge als auch ein Mädchen sein. Außerdem passt Wolli natürlich ganz hervorragend zum kuscheligen braunen Fell unseres Schafs. Den Namen Wolli haben Marinus (1b) und Emilio (2a) vorgeschlagen. Ihr beide dürft euch einen Regenbogenstift von Wolli als Dankeschön abholen. Wolli hat eure beiden Stifte schon in der Hand. Ihr seht es auf dem Foto.
In manchen Schulen gibt es einen Schulhund. Bei uns gibt es nun ein Schulschaf. Das ist schon sehr besonders. Wie schön!
Viele Grüße aus dem Büro,
Julia Scharpf und Christina Wöger
Seit diesem Schuljahr gibt es bei uns in der Schule Patenklassen. Die Kinder der 3a begleiten die Kinder der 1a im Schulalltag, die Kinder der 3b kümmern sich um die Kinder der 1b. In den allerersten Schultagen haben "die Großen" in der Pause beispielsweise "die Kleinen" begleitet. Was die Paten bisher noch so alles unternommen haben, das erfahren Sie im
Bericht unseres Schulreporters Vincent: Die Erstklässler mit den Drittklässlern
Die Erstklässler sind zusammen mit den Drittklässlern zum Rimstinger Sportplatz gewandert. Jeder Drittklässler ist mit seinem Patenkind aus der ersten Klasse zusammen zum Sportplatz gegangen.
Sie lesen zusammen. Die Erstklässler lesen den Drittklässlern vor und die Drittklässler den Erstklässlern vor: Sozusagen groß für klein und klein für groß.
Und die Drittklässlern schenken den Erstklässlern ein selbst gebasteltes Lesezeichen.
Vincent, 3b (Schulreporter)
Die 2a und 2b haben heute zusammen Apfelsaft im Pausenhof gepresst.
Sie durften alle Äpfel erstmal klein schneiden und dann die Äpfel in einem Apfelhäcksler zerkleinern.
Nachdem sie die Äpfel zerkleinert hatten durften die Kinder sie in eine Apfelsaftpresse schütten.
Ein Sieb hat Wespen, oder kleine Apfelstückchen, davon abgehalten, dass sie in den Saft geraten.
Der frische Apfelsaft ist in ein kleines Kännchen geflossen und die Kinder haben ihn in ihre Becher gefüllt bekommen.
Super Lecker!
Und noch ein kleines Witzchen passend zum Thema:
Was passiert mit einer Wespe wenn sie ins Ordnungsamt fliegt?
Sie wird angezeigt wegen Bestechung.
🍎🐝
Ella, 2a (Schulreporterin)
Der magische Montag an der Grundschule Rimsting beinhaltet Spiele, Spaß und vieles mehr. Vielleicht kennt ihr den magischen Montag nur über eure Kinder, aber es sind eineinhalb lernfördernde Stunden. Er wurde von unserer kreativen Schulleitung Julia Scharpf eingeführt, allerdings nur für die 3. und 4. Klasse. Es gibt verschiedene Lernangebote wie zum Beispiel Geschichten schreiben, Mathebingo oder einfach nur lesen. Am Ende wird alles genaustens in ein Lerntagebuch notiert. Man muss aber mindestens 15 Minuten Deutsch, Mathe, Lesen und Sonstiges machen. Der Schüler kann in Gruppen oder auch alleine arbeiten. Wir verteilen uns im ganzen Schulhaus. Der magische Montag hilft beim Lernen, weil Spaß mit Arbeit verbunden wird.
Matthea, 4a (Schulreporterin)
Die vierten Klassen der Grundschule Rimsting besuchten am Freitag, den 11. Oktober 2024 bei schönstem Herbstwetter die Herreninsel.
Pünktlich um 8 Uhr 45 saßen alle Schüler und Schülerin mit ihren Lehrerinnen Frau Scharpf und Frau Schönleben auf dem Dampfer Rudolf um auf die Insel zu schippern. Angekommen auf der Herreninsel marschierten wir alle gemeinsam in Richtung Schloss. Hier erwartete uns in der großen Eingangshalle schon der Vater unseres Mitschülers Florian, Stefan, der uns das Schloss zeigte. Zu Anfang erfuhren wir von Stefan, dass König Ludwig II. das Schloss Herrenchiemsee in den Jahren 1878 bis 1886 erbauen ließ. Der König wurde am 25. August 1845 geboren und hatte eine Körpergröße von 1,94 m. König Ludwig II. wurde bereits mit 18 Jahren König, weil sein Vater Maximilian II. schon mit 52 Jahren starb. Das Schloss Herrenchiemsee ließ er nachdem Vorbild von Schloss Versailles erbauen, da er ein großer Fan von Louis XIV., dem französischen Sonnenkönig war. Nach sieben Jahren ging Ludwig II. leider das Geld aus. Insgesamt 15 Jahre hätte er gebraucht um das Schloss komplett fertig zustellen. Am 13. Juni 1886 ist der König unter mysteriösen Umständen im Starnberger See ertrunken. Danach lernten wir, dass das Schloss 70 Räume besitzt, davon konnten 50 Räume nicht fertig gestellt werden. Das wertvollste Stück was wir im Schloss gesehen haben, ist ein Schrank mit einer Vorderseite aus Schildplatt. Stefan erklärte uns, dass der Schrank 1 Million Euro wert sei. In den Salons durften wir die Zieröfen bestaunen, diese wurden aber nie benutzt. Denn König Ludwig II. war ein raffinierter König, er hat sich 15 Öfen im Keller bauen lassen und die warme Luft gelang so durch Schächte nach oben in die Räume. Wir durften sogar seine Badewanne, in der 60.000 Liter Wasser reinpassen, anschauen. Stefan erzählte uns, dass der Fußboden im Schloss mehr wert sei, als das Gold in allen Stockwerken zusammen. Deswegen durften wir den Boden auch nicht betreten. Nach dieser langen Führung mit den ganzen interessanten Informationen, waren wir alle froh, dass wir noch im großen Schlosspark toben und Brotzeit machen durften. Anschließend spazierten wir alle gemeinsam zurück zur Anlegestelle. Mit dem nächsten Dampfer fuhren wir alle zurück nach Prien/Stock.
Es war für uns alle ein tolles Erlebnis. Herzlichen Dank an Stefan und unsere Lehrerinnen Frau Scharpf und Frau Schönleben.
Nathan, 4a (Schulreporter)

Es gab Hühner. Es gab Kühe.
Es gab süße Kälbchen. Wir machten Käse.
Wir haben eine schwangere Kuh gesehen. Wir waren in der Melkanlage.
Die Schülerreporter der 2b: Frieda, Emily, Moritz
mit Unterstützung von Loris (Praktikant)

Jedes Jahr gibt es einen Anfangsgottesdients für die Erstklässler.
Zu dem Gottesdienst kommen alle Kinder der Grundschule Rimsting und alle Lehrer/Lehrerinnen.
In der Kirche werden die Erstklässler gesegnet und alle Kinder singen zusammen. Manche Lehrer spielen ein Instrument.
Es ist jedes Jahr wieder wunderschön.
Dieses Jahr ist der Gottesdienst am 10.10.2024.
Ich freue mich jedes Jahr darauf.
In der Kirche ist es immer wunderbar und voller Freude, Musik und Leben.
Vincent, 3b (Schulreporter)
Die Kinder aus der Grundschule Rimsting machen heute einen Ausflug zum Bauernhof Thomas. Die Klasse 2a und 2b freuen sich zusammen zum Bauernhof zu laufen. Da angekommen dürfen sie erstmal zur Stärkung einen Kakao trinken und selbstgemachten Frischkäse auf einem Brot essen. Danach durften sie zugucken wie die Kühe gemolken werden, wer Lust hat, darf selber probieren. Dann gingen sie zu den Kälbchen zum füttern und streicheln. Zum Schluss bedankte sich die 2a und 2b bei Bauer Stefan und seiner Frau.
Ella, 2a (Schulreporterin)
Wir konnten uns Kühe anschauen. Wir konnten auch Hühner anschauen. Wir haben auch 4 Wochen alte Kühe gesehen. Und wir haben auch Käse selbst gemacht. Und wir durften noch Kaba trinken. Der Ausflug hat allen Kindern viel Spaß gemacht. Vielen Dank an die Familie Thomas für den tollen Ausflug.
Lilli, 2a (Schulreporterin)
Wie jetzt? An einem Instrument kann man schnuppern?
Nein.... das natürlich nicht. Aber so nennt man es, wenn man etwas mal ausprobieren darf.
Am Donnerstag, 18. Juli waren die Kinder der Klassen 2 und 3 zum Instrumentenschnuppern eingeladen. Frau Wittmann und Herr Linke hatten das organisiert und wurde dabei unterstützt von Frau und Herrn Egger. Unsere Schulkinder durften wirklich jedes Instrument ausprobieren. "Das war eine echt coole Musikstunde", sagte am Ende ein Schüler.
Wir sind gespannt, wie viele Kinder nächstes Jahr in der Bläserklasse angemeldet werden und fortan den musikalischen Rahmen schulischer Veranstaltungen bereichern.




Am Dienstag haben unsere Drittklässler einen Ausflug zum Bauernhof der Familie Thomas in Rimsting gemacht. Dort erwartete sie ein tolles Programm:
Nach einer Führung in den Kuhstall und in die Milchkammer haben die Kinder in Kleingruppen Rätselfragen rund um das Thema Milchviehbetrieb beantwortet. Anschließend gab es eine leckere gesunde Brotzeit mit selbstgemachtem Frischkäse, Kräutern, selbstgebackenem Brot mit Butter sowie Obst- und Gemüseplatten. Auch die Kakao-Station war sehr beliebt. Beim freien Spiel auf den Wiesen rund um den Hof konnten sich dann alle Kinder noch austoben, bevor der Rückweg angetreten wurde.
Die Drittklässler waren sich einig: das war der beste Ausflug!
Vielen Dank an Familie Thomas - wir empfehlen euch weiter!



Auch in diesem Jahr feierten die Schüler der Rimstinger Grundschule am Unsinnigen Donnerstag eine gemeinsame Faschingsfete. Die Kinder hatten sich wieder viele tolle Kostüme einfallen lassen. Ritter, Piraten, Cowboys, Meerjungfrauen, Cheerleader, Stinktiere, Clowns, Superhelden und noch viele andere Persönlichkeiten streiften an diesem Tag durch die Schule. Nach der Pause starteten die Kinder und Lehrer mit einer Polonäse um das Schulgebäude. Diese endete in der Turnhalle, in der schon die Priener Kinder- und Jugendgarde auf die Klassen wartete. Nach dem schwungvollen Auftritt der Garde und dem Kinderprinzenpaar feierten die Schüler noch ausgelassen weiter. Die klassischen Faschingshits wie Ententanz, Fliegerlied, Polonäse Blankenese durften natürlich nicht fehlen.

Auch dieses Schuljahr starteten die Kinder unserer Schule mit Freude in den Wintersporttag. Ein Teil der Schüler fuhr zum Schlittschuhlaufen in die „Max Aicher Arena“ nach Inzell. Mit großem Enthusiasmus sausten und tanzten die Kinder über die Eisfläche. Auch unsere Schlittschuhanfänger trauten sich mit kleinen Stühlen auf Kufen schnell auf das Eis und schoben diese mit leuchtenden Augen vor sich her.
Die Skifahrer durften auch dieses Jahr wieder an einem zweitägigen Skikurs in Kössen am Unterberghorn teilnehmen. Ein großes Dankeschön an Frau Mroczeck von Gliczinski und ihr engagiertes Team für die hervorragende Organisation und Durchführung des Skikurses und einen herzlichen Dank an alle Schülereltern, die den Kindern beim Skikurs vor Ort tatkräftig beiseite standen.
Für die kleinen Rennläufer war es ein unvergessliches Erlebnis mit vielen tollen sportlichen Erfahrungen!
Der kleine Kobold Pumuckl lockte uns im Januar in Mikes Kino in Prien. Unsere "Großen" aus den dritten und vierten Klassen fuhren am 9. Januar, unsere "Kleinen" aus den ersten und zweiten Klasse am 10. Januar mit dem Bus nach Prien. Mit Spannung folgten die Schulkinder Pumuckls Abenteuern und lachten herzhaft über seine Streiche.
So krabbelte er in einen Automaten, in dem eine Kerze festklemmte und steckte anschließend selber dort fest. Kurzerhand gab es an diesem Tag die Kerzen kostenlos, weil der kleine Kobold alle aus dem Automaten schob. Um sich in der Sommerhitze etwas abzukühlen hielt sich Pumuckl an einem Ventilator fest. Das sah besonders lustig aus! Später stupste er Wasserbomben von einem Balkon, um einen lästigen Nachbarn zu ärgern und veranstaltete eine Wasserschlacht in Eders Hinterhof.
In den Tagen nach unserem Kinobesuch hörte man immer mal wieder das ein oder andere Kind im Schulhaus das Pumuckl-Lied vor sich hinsingen oder -summen:
"Hurra, hurra, der Kobold mit dem roten Haar,
hurra, hurra, der Pumuckl ist da.
Am liebsten macht er Schabernack,
Leute ärgern nicht zu knapp,
schwupp, schon ist die Feile weg,
wer hat die wohl wegversteckt?..."
Na, haben Sie es nun auch im Ohr?
Was gibt es im grauen November Gemütlicheres als Kindern aus einem schönen Buch vorzulesen!
Vor allem die ersten Klassen, die sich mit dem selber lesen manchmal noch ein bisschen schwer tun, kamen in den Genuss verschiedener Vorleseaktionen:
Beim ersten Besuch in der Bücherei lässt es sich Frau Strobl nicht nehmen, den Kindern in der gemütlichen Leseecke eine Bildergeschichte vorzulesen. Ab November dürfen nämlich die Erstklässler wie die großen Schulkinder jede Woche in die Bücherei, um sich aus der großen Auswahl an Bilderbüchern, Erstleserbüchern und spannenden Wissensbüchern mit Lesestoff einzudecken.
Frau Ganter von der Buchhandlung Ganter ist immer ein gern gesehener Gast an der Grundschule Rimsting. Sie bringt bei ihren Besuchen nicht nur eine Geschichte mit, die sie den Kindern vorliest, sondern schenkt jedem Erstklasskind eine Büchertasche mit einem Buch, in diesem Jahr die spannenden Abenteuer der Spürnasenbande. Denn gerade bei den Leseanfängern ist es wichtig, Lesefreude und -motivation zu wecken.
Anlässlich des Vorlesetages hat auch der Elternbeirat die 1. Klassen in die Bücherei eingeladen. 30 Kinder sind der Einladung gefolgt und ließen sich von drei Vätern und einer Mutter in die Welt der Bücher entführen. In gemütlichen kleinen Runden, überall in der Bücherei verteilt, hingen sie an den Lippen der Vorleser, tauchten ein in die wunderbare Welt von Michel, Findus, der kleinen Hexe und vielen anderen beliebten Helden der Kinderliteratur. Einige konnten gar nicht genug bekommen und wären am liebsten noch länger geblieben. Ein gelungener Abend für Eltern und Kinder, der nach Wiederholung ruft. Vielleicht nächstes Mal für Zweitklässler....






Im Deutschunterricht lernen die Kinder der 3. und 4. Klassen wie man einen Brief, eine E-Mail oder eine Postkarte schreibt. Um das einmal auszuprobieren, haben die Schülerinnen und Schüler einem zugelosten Klassenkameraden eine persönlich gestaltete Postkarte mit einer netten Nachricht geschrieben. Gemeinsam zogen sie los und warfen ihre Karte ganz altmodisch - oder vielleicht doch wieder ganz modern - in einen Postkasten. Jetzt warten sie gespannt auf ihre Karte daheim im Briefkasten.
Bei herrlichstem Sonnenschein wanderten die Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen zum Leonhardiritt nach Greimharting. Von ihrem Logenplatz aus konnten sie die wunderbar geschmückten Motivwägen und herausgeputzten Pferde bewundern. Begeistert winkten sie ihren mitwirkenden Klassenkameraden zu, wenn diese auf Gespannen oder auf dem Pferderücken vorbeizogen.
Eine Brauchtumsveranstaltung, die richtig Spaß gemacht und viele zum Staunen gebracht hat!

Es gibt eine neue Broschüre für Eltern über die vielfältigen Möglichkeiten der Bildungswege in Bayern.
Das schöne Herbstwetter nutzten alle Klassen für einen Wandertag.
Bei strahlendem Sonnenschein machten sich am 28.9. die Jahrgangsstufen 1 und 2 und am 10.10. die Jahrgangsstufen 3 und 4 auf den Weg. Alle Klassen wanderten von der Schule aus über das Westental zum Spielplatz auf die Ratzinger Höhe. Dort wurde ausgiebig gespielt, getobt, den Hang hinuntergekugelt und natürlich Brotzeit gemacht. Sogar Fußball wurde gespielt, obwohl das am steilen Hang gar nicht so einfach war. Die 1. und 2. Klassen wurden schließlich vom Bus wieder zurück in die Schule gebracht, die 3. und 4. Klassen gingen zu Fuß zurück.

Für die schulische Leseförderung sind die Aktionen rund um den Welttag des Buches von besonderer Bedeutung. Diese sollen den Kindern und Jugendlichen vor allem Freude am Lesen und an Büchern vermitteln. In diesem Sinne veranstalten der Börsenverein des Deutschen Buchhandels und seine Mitglieder, der örtliche Buchhandel, der cbj Verlag, die Stiftung Lesen sowie die DeutschePost AG und das ZDF seit 2007 eine Buch-Gutschein-Aktion, bei der jedem Schüler der 4. und 5. Jahrgangsstufe ein Buch geschenkt wird.
Deswegen freuten sich die 4. Klassen über den Besuch von Michelle Ganter von der Buchhandlung Ganter Presse und Buch in Prien. Frau Ganter gab den Kindern einen spannenden Einblick in die Abläufe einer Buchhandlung. Ganz besonders interessiert zeigten sich die Schülerinnen und Schüler an den aktuellen Neuerscheinungen der beliebten Kinder- und Jugendbuchserien, die ihnen Frau Ganter zur Ansicht mitbrachte. Viele dieser Bücherreihen kennen die Kinder bereits durch die wöchentlichen Besuche in der Bücherei in Rimsting.
Zum Abschluss bekam jedes Kind ein Exemplar des Welttagsbuchs mit dem Titel "Volle Fahrt ins Abenteuer". Die Kosten für diese Aktion wurden von der Buchhandlung Ganter übernommen.
Ein herzliches Dankeschön an Michelle Ganter für ihren mitreißenden Vortrag, der Lust aufs Lesen macht sowie an das gesamte Team der Buchhandlung Ganter!


Martina Mitterer, Diplom-Biologin beim Landesbund für Vogelschutz, führte für die 1. bis 3. Klassen einen hochinteressanten Workshop zum Thema Plastikmüll durch. Die Kinder erfuhren viel Wissenswertes über die Auswirkung von Plastikmüll auf Natur und Umwelt, konnten aktiv Gewässer nach Rückständen von Mikroplastik untersuchen und wurden dadurch dafür sensibilisiert, Plastikmüll, soweit möglich, gar nicht entstehen zu lassen. Die Finanzierung dieses Projekts übernahm der Abwasser- und Umweltverband Chiemsee. Ein herzliches Dankeschön an Frau Mitterer und den AUV!
Die Hilfsaktion Navis e. V. organisiert seit Beginn des Krieges Hilfslieferungen in die Ukraine-in Zusammenarbeit mit dem Kloster Frauenchiemsee, Elisabeth Mink aus Rimsting und Maximilian Zipplies aus Gstadt.
Auch die Grundschule Rimsting hilft mit Sachspenden, die auf die Bedürfnisse von Kinder und Babys in der Ukraine abgestimmt wurden, vor allem Babywindeln, Seifen, Cremes etc.
Ein ganz herzliches Dankeschön an die Eltern für die großzügigen Spenden!

Die 1. Klassen bekamen Besuch von Frau Koch und dem Raben Adacus. Gemeinsam zeigten sie den Kinder, wie man sich sicher im Straßenverkehr bewegt. Die Kinder lernten mit Spaß, was auf der Straße wichtig ist.
Unterstützt wird diese sinnvolle Aktion von der ADAC Stiftung.

Die Rimstinger Schulweghelfer-Initiative sucht zum kommenden Schuljahr und auch laufend
Verkehrshelfer*innen
Die Initiative möchte den Rimstinger Grundschulkindern einen selbstständigen und sicheren Schulweg zu Fuß ermöglichen.
In Kürze:
Kontakt der Rimstinger Schulweghelfer-Initiative:
Julia Härtl Tel. 0172 8268148 oder 08051 6404529
Franziska Zängerl Tel. 0176 32627967
Michaela Zahn Tel. 0160 6156416



